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Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Call for Papers: ICIS-Track "Digital Technologies and the Future of Work"

Logo der ICIS 2024

Die technologischen Entwicklungen verändern die Arbeitsgestaltung, die Arbeitsleistung und das Arbeitsmanagement auf individueller, organisatorischer und gesellschaftlicher Ebene. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Arbeit in den Unternehmen verschwinden die etablierten Strukturen und Normen der Büroarbeitsabläufe. Die Natur der Arbeit verändert sich grundlegend, da die Beschäftigungsverhältnisse zunehmend kontingent, mobil und flexibel sind. Zu den Beispielen für moderne Arbeitsstrukturen gehören Remote- und Nomadenarbeit, die 4-Tage-Woche, global verteilte Projektarbeit, Crowdsourcing und freiberufliche Arbeit auf Abruf, die über entsprechende Plattformen vermittelt wird.

Die Automatisierung und Erweiterung der Arbeit durch künstliche Intelligenz, virtuelle Realität und Blockchain verändern Organisationen, Branchen und Arbeitsmärkte, da Menschen durch immer intelligentere Algorithmen und Roboter ersetzt werden oder mit ihnen arbeiten. Arbeitnehmer sind besorgt, dass ganze Klassen von Arbeitsplätzen und Berufen obsolet werden könnten, während die Nachfrage nach anderen Berufen immer schneller wächst. Arbeitnehmer werden ihr Qualifikationsportfolio anpassen müssen, um beschäftigungsfähig zu bleiben und ihre Karriere zu optimieren. Gleichzeitig verändert sich die Bedeutung von Arbeit und Beschäftigung, da die "Digital Natives" zu einer dominierenden Kraft in modernen Unternehmen werden und dazu beitragen, die Zukunft der Arbeit neu zu definieren.

Der Track wird von Prof. Dr. Manuel Wiesche, Prof. Dr. Michael Dinger (Baylor University, USA) und Prof. Dr. Damien Joseph (Nanyang Technological University, Singapore) angeboten und durch ein Programmkommittee von international ausgewiesenen Wissenschaftlern unterstützt.

Die Einreichungsfrist endet am 1. Mai 2024.

Weitere Informationen und den Call for Papers können Sie hier finden.